Über mich

Ich bin Dorothee – Künstlerin, Pferdefrau, Herzensmensch.
Gemeinsam mit meinem Border Terrier „Peer“ lebe ich am Rand der malerischen Wedemark auf dem Land, wo Stille, Farben und die Natur meine tägliche Inspiration sind.

Von Pferden und Pinseln

Schon als Kind habe ich stundenlang gemalt, gezeichnet, geschrieben und Tiere beobachtet. Pferde und Hunde waren meine zweite große Liebe. Sie haben mich fasziniert, tief bewegt und gelehrt, was echte Verbindung bedeutet.
So wurde ich in der ersten Hälfte meines Lebens Pferdefrau mit Leib und Seele. Ich begeisterte mich für die Welt der Dressur, der Körperarbeit und des feinen Miteinanders zwischen Mensch und Tier.
Doch irgendwann merkte ich: Dieser Weg, den ich ging, war nicht mehr meiner. Aus dem Traumberuf wurde ein Kreislauf aus Erschöpfung, finanziellen Sorgen und dem Gefühl, mich selbst irgendwo verloren zu haben.

Der Wendepunkt

Als ich meine Pferde loslassen musste, fühlte es sich an, als stünde ich nackt auf der Straße.
Ich war körperlich und seelisch erschöpft und plötzlich eine Pferdefrau ohne Pferde.
Doch manchmal schickt das Leben uns Engel in menschlicher Gestalt: Eine liebe Freundin bot mir ein neues Zuhause an. Und mit diesem Ortswechsel begann langsam auch meine innere Weiterreise.

Zum ersten Mal fragte ich mich ehrlich:
Was will ich eigentlich? Was tut mir gut? Wer bin ich, wenn ich nichts mehr für andere leisten muss?

Diese Fragen haben mich damals zutiefst verunsichert  und gleichzeitig geweckt.

Zurück zu mir

Durch eine Mentorin entdeckte ich das Buch „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron.
Das tägliche Schreiben meiner Morgenseiten wurde zu einem zarten Faden, der mich langsam wieder mit mir selbst verband.
Mit einer Tasse Tee und meinem kleinen Terrier an der Seite schrieb ich mich zurück in mein eigenes Leben und fand schließlich den Weg zurück zu meiner eigentlichen Sprache: den Bildern.

Farben als Medizin

Aus dem Schreiben wurde das Malen.
Erst zögerlich, dann immer mutiger begann ich, mich mit Farben, Linien und Symbolen auszudrücken.
Ich entdeckte das Mixed-Media-Malen für mich – spontan, lebendig und voller Freiheit.
Mein Maltisch wurde zu meinem Rückzugsort, mein Skizzenbuch zu einem sicheren Raum für Heilung, Freude und Neugier.

Ich liebe die Haptik von Papier, das Rascheln beim Umblättern, die Düfte, die die Farben mich assoziieren lassen.
Manche Materialien habe ich wieder gehen lassen, andere sind geblieben und begleiten mich bis heute.
So ist nach und nach ein ganz eigener Stil entstanden: verspielt, intuitiv, berührbar.

Heute

Heute gestalte ich meine Welt mit Farben.
Ich male Engels- und Weibsbilderportraits, Krafttiere und kleine abstrakte „Kunststückchen“, die Mut machen, wieder an die Magie des Lebens zu glauben.
Oft entstehen meine Ideen beim Spaziergang mit Peer über die Reiterheide in Helstorf – einem Ort, der für mich pure Zauberkraft ausstrahlt.

In meinen Bildern fließt alles zusammen, was mich geprägt hat:
die Liebe zu den Pferden, die Zwiesprache mit Tieren, die Suche nach meinem Leitstern für mein Leben und meine neu entdeckte Freude, einfach ich zu sein.

Ich möchte Dich mit meiner Kunst daran erinnern,
dass Magie kein ferner Traum ist,
sondern etwas, das in uns allen lebt.
Dass es möglich ist, wieder Vertrauen zu fassen –
in die eigene Stimme, die eigenen Farben, den eigenen Weg.

Denn ich habe gelernt:
Ich folge der Freude, den Farben und der Magie der Bilder durch mein Leben.

Ich habe meinen Leitstern in den stillen Auszeiten mit mir selber gefunden, er leitet mich nun durch mein Leben und zeigt mir den Weg auch für meine Kunst: Mein Leitstern ist die innere Verbundenheit, ein stilles Leuchten, das mich zurück zu mir führt und aus dem heraus ich Bilder erschaffe, in deren Betrachtung auch du heimkehren und Dich wiederfinden kannst. Das ist es, was ich mir für jeden Menschen wünsche: dass er ist! Ohne Adjektiv, ohne Beschreibung und Wertung.